27.06.2019

Wolleke kënnen och nuets liichten

Den 21. Juni 2019 hu vill Leit net an den Himmel gekuckt, well si op deem 1. Owend um Schëfflenger Fest waren. An dobäi war et absolut derwäert e Bléck no uewen ze werfen…

Well géint 23 Auer huet de Roby Kieffer dës wonnerbar Impressioune fir eis agefaangen. Dofir him e grousse Merci!

 

Nëmmen am Summer kann ee sou rar Biller gesinn a paradoxerweis well dës Wolleken extrem kal sinn.

E schéint Symbol fir de gelongenen Ufank vun eise Festivitéite ronderem den Nationalfeierdag!

Erklärung zu den « leuchtenden Nachtwolken »

Leuchtende Nachtwolken (engl. noctilucent clouds – NLC) sind silbrig-weiße dünne Wolken, die in manchen Sommernächten in Nordrichtung am Horizont gesehen werden können. Im Gegensatz zu anderen Wolkenarten, die maximal eine Höhe von 13 km erreichen, treten die Leuchtenden Nachtwolken in einer Höhe von 83 km auf. Sie können nur gesehen werden, wenn die Sonne zwischen 6° und 16° unter dem Horizont steht. Dann werden die Leuchtenden Nachtwolken noch von der Sonne beschienen, während der Himmel sonst bereits dunkel ist. Für die Entstehung der Leuchtenden Nachtwolken muss die Temperatur der Mesopause sehr niedrig sein. Diese tiefe Temperatur stellt sich zwischen Mitte Mai und Mitte August ein. Vor allem im Juni und Juli sind dann in einigen Nächten Leuchtende Nachtwolken zu beobachten. Bei uns erreichen sie eine Höhe von etwa 20° über dem nordwestlichen bis nordöstlichen Horizont. In Ausnahmefällen können sie auch in unseren Breiten bis in Zenitnähe zu sehen sein.